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   BSG, 27.01.2020 - B 4 AS 5/20 BH   

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https://dejure.org/2020,5680
BSG, 27.01.2020 - B 4 AS 5/20 BH (https://dejure.org/2020,5680)
BSG, Entscheidung vom 27.01.2020 - B 4 AS 5/20 BH (https://dejure.org/2020,5680)
BSG, Entscheidung vom 27. Januar 2020 - B 4 AS 5/20 BH (https://dejure.org/2020,5680)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Rückübertragung einer Sache auf den Senat; Keine besonderen Anforderungen an Umfang oder Schwierigkeitsgrad des für eine Übertragung geeigneten Verfahrens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    SGG § 153 Abs. 5
    Voraussetzungen einer Rückübertragung einer Sache auf den Senat

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 27.06.2019 - B 11 AL 8/18 R

    Arbeitslosengeldanspruch bei beruflicher Weiterbildung oder Arbeitslosigkeit -

    Auszug aus BSG, 27.01.2020 - B 4 AS 5/20 BH
    Unabhängig davon, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Rückübertragung auf den Senat im Rahmen des § 153 Abs. 5 SGG möglich ist (vgl dazu Burkiczak in Schlegel/Voelzke, jurisPK- SGG , 2017, § 153 RdNr 151 ff) , gibt aber jedenfalls die bloße Vorlage einer Berufungsbegründung keinen Anlass, den Rechtsstreit wieder auf den Senat zurückzuübertragen, zumal § 153 Abs. 5 SGG für die Übertragung auf den Einzelrichter nur verlangt, dass das SG durch Gerichtsbescheid entschieden hat, nicht aber, dass die Voraussetzungen für den Erlass eines Gerichtsbescheids vorgelegen haben ( BSG vom 27.6.2019 - B 11 AL 8/18 R - juris RdNr 12 - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; vgl auch Burkiczak in Schlegel/ Voelzke, jurisPK- SGG , 2017, § 153 RdNr ) .

    Anders als die vergleichbare Regelung des § 6 Abs. 1 VwGO enthält § 153 Abs. 5 SGG keine besonderen Anforderungen an den Umfang oder den Schwierigkeitsgrad des für eine Übertragung geeigneten Verfahrens, sondern überantwortet diese Entscheidung dem Senat als berufsrichterliches Kollegium, ohne die Möglichkeit einer Rückübertragung auf den Senat ausdrücklich zu regeln ( BSG vom 27.6.2019 - B 11 AL 8/18 R juris RdNr - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) .

    Im Rahmen von § 153 Abs. 5 SGG können Ermessensfehler bei der grundsätzlich nach § 177 SGG unanfechtbaren Übertragung nur dann zu einer von Amts wegen zu berücksichtigenden fehlerhaften Besetzung führen, wenn sie von Willkür, sachfremden Erwägungen oder einer groben Fehleinschätzung getragen werden ( BSG vom 27.6.2019 - B 11 AL 8/18 R - juris RdNr 13 mwN - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) .

  • BSG, 26.07.2016 - B 4 AS 47/15 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung einer Bewilligungsentscheidung

    Auszug aus BSG, 27.01.2020 - B 4 AS 5/20 BH
    Der Kläger hat auch in der mündlichen Verhandlung keinen Vertagungsantrag gestellt; dies bzw ein Antrag auf Einräumung einer Frist für eine weitere schriftsätzliche Stellungnahme wäre aber notwendig, um eine Verletzung rechtlichen Gehörs erfolgreich rügen zu können (vgl BSG vom 26.7.2016 - B 4 AS 47/15 R - BSGE 122, 25 = SozR 4-1500 § 114 Nr. 2, RdNr 36-37) , nachdem der zuvor gestellte Verlegungsantrag bereits im Vorfeld der mündlichen Verhandlung abgelehnt worden war.
  • BSG, 13.03.2019 - B 8 SO 85/18 B

    Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Auszug aus BSG, 27.01.2020 - B 4 AS 5/20 BH
    Denn Gegenstand der Nichtzulassungsbeschwerde ist nicht, ob das Berufungsgericht in der Sache richtig entschieden hat ( BSG vom 4.7.2000 - B 7 AL 4/00 B - juris RdNr 8 mwN; BSG vom 13.3.2019 - B 8 SO 85/18 B - juris RdNr 8) .
  • BSG, 04.07.2000 - B 7 AL 4/00 B

    Klärungsbedürftigkeit von Rechtsfragen

    Auszug aus BSG, 27.01.2020 - B 4 AS 5/20 BH
    Denn Gegenstand der Nichtzulassungsbeschwerde ist nicht, ob das Berufungsgericht in der Sache richtig entschieden hat ( BSG vom 4.7.2000 - B 7 AL 4/00 B - juris RdNr 8 mwN; BSG vom 13.3.2019 - B 8 SO 85/18 B - juris RdNr 8) .
  • BSG, 14.10.2020 - B 4 AS 188/20 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - gesetzlicher Richter - Berufungsverfahren -

    Der Senat hat den vom Kläger fristgerecht selbst gestellten Antrag auf PKH für eine noch zu erhebende Nichtzulassungsbeschwerde abgelehnt (Beschluss vom 27.1.2020 - B 4 AS 5/20 BH - juris; dem Kläger zugestellt am 15.2.2020) .

    § 153 Abs. 5 SGG verlangt nur, dass das SG durch Gerichtsbescheid entschieden hat , nicht dagegen, dass die Voraussetzungen für den Erlass eines Gerichtsbescheids vorgelegen haben (BSG vom 21.9.2017 - B 8 SO 3/16 R - SozR 4-1500 § 153 Nr. 16 RdNr 13; BSG vom 27.6.2019 - B 11 AL 8/18 R - SozR 4-4300 § 144 Nr. 27 RdNr 12; BSG vom 27.1.2020 - B 4 AS 5/20 BH - juris RdNr 6) .

    Anders als die vergleichbaren Regelungen des § 6 Abs. 1 FGO, des § 6 Abs. 1 VwGO, des § 348a Abs. 1 ZPO und des § 526 Abs. 1 ZPO enthält § 153 Abs. 5 SGG keine besonderen Anforderungen an den Umfang oder den Schwierigkeitsgrad des für eine Übertragung geeigneten Verfahrens, sondern überantwortet diese Entscheidung dem Berufungssenat als berufsrichterlichem Kollegium (BSG vom 9.3.2016 - B 14 AS 20/15 R - BSGE 121, 55 = SozR 4-4200 § 43 Nr. 1, RdNr 13; BSG vom 21.9.2017 - B 8 SO 3/16 R - SozR 4-1500 § 153 Nr. 16 RdNr 13; BSG vom 27.6.2019 - B 11 AL 8/18 R - SozR 4-4300 § 144 Nr. 27 RdNr 12; BSG vom 27.1.2020 - B 4 AS 5/20 BH - juris RdNr 6) .

  • BSG, 06.06.2023 - B 4 AS 133/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Ob das Berufungsgericht nach § 153 Abs. 5 SGG entscheidet, steht in seinem nur durch das Willkürverbot ( Art. 3 Abs. 1 GG ) , also das Verbot sachfremder Erwägungen und grober Fehleinschätzungen, begrenzten Ermessen ( BSG vom 27.6.2019 - B 11 AL 8/18 R - SozR 4-4300 § 144 Nr. 27 RdNr 13 ; BSG vom 27.1.2020 - B 4 AS 5/20 BH - juris RdNr 6 ; BSG vom 20.5.2020 - B 13 R 10/18 R - SozR 4-2600 § 236b Nr. 1 RdNr 10 ) .

    Anders als § 105 Abs. 1 Satz 1 SGG und § 6 Abs. 1 Satz 1 VwGO enthält § 153 Abs. 5 SGG keine Anforderungen an den Umfang oder Schwierigkeitsgrad des Verfahrens ( BSG vom 27.6.2019 - B 11 AL 8/18 R - SozR 4-4300 § 144 Nr. 27 RdNr 12; BSG vom 27.1.2020 - B 4 AS 5/20 BH - juris RdNr 6; BSG vom 20.5.2020 - B 13 R 10/18 R - SozR 4-2600 § 236b Nr. 1 RdNr 10 ) .

    Das LSG hat auch nicht zu prüfen, ob die Voraussetzungen für eine Entscheidung durch Gerichtsbescheid in erster Instanz vorgelegen haben ( BSG vom 21.9.2017 - B 8 SO 3/16 R - SozR 4-1500 § 153 Nr. 16 RdNr 13; BSG vom 27.6.2019 - B 11 AL 8/18 R - SozR 4-4300 § 144 Nr. 27 RdNr 12 ; BSG vom 27.1.2020 - B 4 AS 5/20 BH - juris RdNr 6 ; BSG vom 20.5.2020 - B 13 R 10/18 R - SozR 4-2600 § 236b Nr. 1 RdNr 10 ) .

  • BSG, 07.06.2021 - B 11 AL 7/21 B

    Divergenzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren; Formgerechte Bezeichnung

    Der Kläger behauptet auch nicht, in der mündlichen Verhandlung einen Vertagungsantrag bzw einen Antrag auf Einräumung einer Frist für eine weitere schriftsätzliche Stellungnahme gestellt zu haben; dies wäre aber notwendig, um eine Verletzung rechtlichen Gehörs erfolgreich rügen zu können (vgl BSG vom 26.7.2016 - B 4 AS 47/15 R - BSGE 122, 25 = SozR 4-1500 § 114 Nr. 2, RdNr 36-37; BSG vom 2.3.2020 - B 4 AS 112/20 B ua - juris RdNr 3) , nachdem der zuvor gestellte Verlegungsantrag bereits im Vorfeld der mündlichen Verhandlung abgelehnt worden war (vgl BSG vom 27.1.2020 - B 4 AS 5/20 BH - juris RdNr 7) .
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